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Der neue Hyundai Kona electric Alternativantrieb mit bis zu 449 Kilometer Reichweite

Kompaktes Elektro-SUV verbindet Lifestyle mit emissionsfreier Mobilität

 

  • Strombetriebener Trendsetter fährt pro Batterieladung bis zu 449 Kilometer (WLTP) weit

  • Zahlreiche Hyundai SmartSense Assistenzsysteme steigern aktive Sicherheit

  • Zeitgemäss: Digitale Instrumente, Head-Up-Display und Smartphone-Einbindung

Hyundai erhöht bei der Elektromobilität das Tempo: Mit dem neuen, batterie-elektrisch angetriebenen Hyundai Kona electric baut die Marke die Modellvielfalt der alternativ angetriebenen Fahrzeuge weiter aus. Neben den beiden Brennstoffzellenfahrzeugen ix35 Fuel Cell und All-New Nexo bietet Hyundai auch den Ioniq als weltweit einziges Modell mit drei verschiedenen alternativen (elektrifizierten) Antrieben an. Mit der Premiere des Sports Utility Vehicle Kona electric unterstreicht Hyundai seine führende Rolle bei neuen Antriebskonzepten.

Der Hyundai Kona electric ist das erste elektrisch angetriebene B-SUV und rollt in zwei Leistungsvarianten mit einer maximalen Reichweite von bis zu 449 Kilometern nach dem neuen WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) auf den Markt. Die besonders klimaschonende Version des Lifestyle-SUV kombiniert zwei wichtige Trends in der Automobilbranche: kompaktes SUV-Format und emissionsfreier Elektroantrieb.

Kona electric als echtes Lifestyle-SUV: Jede Menge Fahrspass mit bis zu 150 kW Leistung

Der Hyundai Kona electric zeigt bis auf die geschlossene Frontpartie und ein anderes Design der Aero-Felgen äusserlich die direkte Nähe zum konventionell angetriebenen Modell. Auch beim Antrieb liefert die Elektrovariante überzeugende Leistungswerte: Wahlweise mit 99 kW (135 PS) oder 150 kW (204 PS) Motorleistung unterwegs, geht es auch dank des kräftigen Drehmoments von 395 Newtonmeter jederzeit agil und dynamisch voran. So beschleunigt die stärkere Variante in nur 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der für den Kona typische Fahrspass ist damit auch in der strombetriebenen Variante des kompakten Elektro-SUV garantiert.

Zugleich beweist der Hyundai Kona electric neben sportlichen auch ausgeprägte Langstreckenqualitäten: Die Batteriekapazität beträgt in der 150-kW-Version stattliche 64 Kilowattstunden, die in Kombination mit dem effizienten Elektroantrieb eine Reichweite von bis zu 470 Kilometern nach WLTP möglich macht. Auch die Einstiegsvariante bietet sich für längere Fahrten an: Die Speicherkapazität der Akkus beträgt 39,2 kWh. Damit lassen sich Reichweiten bis zu 300 Kilometern am Stück fahren.

In beiden Modellen arbeitet ein Permanentmagnet-Synchronelektromotor. Die Speicherung übernehmen im Unterboden platzierte Lithium-Polymer-Batterien. Ihre Stärken sind eine kompakte Bauweise, ein nur gering ausgeprägter Memory-Effekt und kurze Ladezeiten. So dauert es lediglich 54 Minuten, um die Batterien an einer 100-kW-Schnellladestation, wie sie sich beispielsweise entlang der Autobahnen finden, zu 80 Prozent aufzuladen. Die Zeit für einen vollständigen Ladezyklus an einer für die heimische Garage geeigneten Wallbox liegt bei rund sechs Stunden in der 99-kW-Version und bei gut neuneinhalb Stunden in der 150-kW-Variante. Die Ladeleistung des Onboard-Chargers beträgt in beiden Modellen 7,2 Kilowattstunden.

Der typische Kona Look bleibt: Auch als Elektrofahrzeug ist der Hyundai ein Hingucker

Der Hyundai Kona electric übernimmt von der Variante mit Verbrennungsmotor die ausdrucksstarke, progressive Designsprache. Dazu gehören charakteristische Merkmale wie die Frontpartie mit separaten, oberhalb der LED-Scheinwerfer positionierten Tagfahrlichtern.

In den Details gibt sich der Kona electric als Elektrovariante zu erkennen. In der Frontpartie fällt die geschlossene Kühlermaske auf. Hinzu kommt ein modifizierter Stossfänger mit speziellen Luftführungen. Diese reduzieren Verwirbelungen um die Vorderräder und verbessern so die Aerodynamik. In neuer Optik präsentiert sich auch der hintere Stossfänger.

In vollem Umfang erhalten bleibt der dynamische Stil des Kona: Dank der Breite von 1,80 m steht auch die Elektrovariante selbstbewusst auf der Strasse. Die kurzen Karosserieüberhänge und der lange Radstand von 2,60 m sorgen für einen athletischen Auftritt. Für den Hyundai Kona electric sieben Karosseriefarben zur Auswahl, die meisten davon auch als Zweifarbenlackierung. Neu: Neben Dunkelgrau oder Schwarz ist auch ein weiss lackiertes Dach erhältlich. Insgesamt sind beim Hyundai Kona electric 16 Farbkombinationen möglich.

Die Schnittstelle zum Fahrer startet in die Zukunft: Cockpit verabschiedet sich vom Analogen

Vielfach Bewährtes mit individuellen neuen Lösungen zu verbinden – diese Eigenschaft trifft auch auf den Innenraum zu. Der Hyundai Kona electric pflegt neben seinem starken äusseren Auftritt an Bord einen technokratischen Stil. Im Innern dominiert entweder edles Schwarz oder ein Grau, die das Interieur zum Beispiel mit belüfteten Ledersitzen in eine schicke Lounge verwandeln. Der im Vergleich zu den konventionell angetriebenen Versionen praktisch identische Innenraum präsentiert sich hochmodern und funktional, mit einem futuristischen Touch. Dafür sorgen die dem Kona electric eigenen Bedienungselemente. Das 1-Stufen-Reduktionsgetriebe zum Beispiel wird per «Shift-by-Wire» nur über Tasten bedient. Auch die Parkbremse wird elektrisch per Knopfdruck betätigt.

Die Information des Fahrers übernehmen volldigitale Instrumente für Geschwindigkeit, Energieflussanzeige, Fahrmodus und Batterieladung. Je nach Fahrprogramm wechseln sowohl die Farbe wie auch die angezeigten Informationen.

Hinzu kommt ein Head-Up-Display, das auf Knopfdruck oberhalb der Anzeigen aus dem Armaturenbrett ausfährt. Die 8 Zoll grosse Anzeige auf der transparenten Scheibe des Head-Up-Displays liefert mit einer Lichtstärke von 10’000 Candela/m2 einen Bestwert und stellt so auch bei ungünstigsten Lichtverhältnissen die optimale Ablesbarkeit sicher. Angezeigt werden im direkten Blickfeld des Fahrers wichtige Angaben zum Fahrzustand, Hinweise der zahlreichen Assistenzsysteme und Navigationsanweisungen.

Eine weitere, im Alltag hilfreiche Ausstattung sind die Schaltpaddel am Lenkrad: Mit ihnen kann der Fahrer die Energie-Rückkoppelung (Rekuperation) beeinflussen und zugunsten eines flüssigeren Fahrverhaltens in der Bremswirkung anpassen.

Ganz auf moderne Mobilität getrimmt zeigt sich der Hyundai Kona electric auch bei der Konnektivität: Sowohl das neue Audio Display-System als auch das mit einer Soundanlage des amerikanischen Hi-Fi-Spezialisten Krell kombinierte Navigationssystem bieten neben einer integrierten Rückfahrkamera die Smartphone-Einbindung über Android Auto und Apple CarPlay. Umfangreiche Funktionen wie Telefonieren, Nachrichten empfangen und senden oder Musikstreaming können neben der Nutzung von Bluetooth auf diese Weise auch über den freistehenden Touchscreen oder per Sprachassistenz gesteuert werden.

Eine Ablagefläche mit Ladefunktion nach dem Qi-Standard sorgt für die kabellose Stromversorgung des Smartphones.

Aufmerksame Mitfahrer: Die Assistenzsysteme von Hyundai SmartSense

Aber nicht nur den Komfort der Insassen steht beim Kona electric im Fokus. Auch bei der Sicherheit trumpft die emissionsfreie Variante des Lifestyle-SUV auf. Zusätzlich zum zukunftsweisenden, alternativen Antriebskonzept bietet die batteriebetriebene Kona-Variante eine ganze Reihe von Assistenzsystemen, die den Fahrer in vielerlei Hinsicht unterstützen und einen wichtigen Beitrag zur aktiven Sicherheit beisteuern.

Zu den unter dem Begriff Hyundai SmartSense zusammengefassten Assistenzsystemen zählen beim neuen Kona electric:

Advanced Smart Cruise Control
Die intelligente Geschwindigkeitsregelanlage hält nicht nur das gewählte Tempo bei, sondern sorgt auch für einen konstanten Sicherheitsabstand zum voranfahrenden Fahrzeug. Verringert sich der Abstand zu diesem, wird die Geschwindigkeit des Kona electric automatisch reduziert – und wieder erhöht, wenn die Distanz anwächst. Das System verfügt zudem über eine Stopp-Funktion: Wenn der vorausfahrende Verkehr – beispielsweise bei einem Stau – zum Stillstand kommt, wird der Kona electric komplett abgebremst. Geht es innerhalb weniger Sekunden weiter, fährt das Fahrzeug selbstständig wieder an.

Forward Collision-Avoidance Assist mit Fussgängererkennung
Der Frontkollisionswarner mit autonomem Notbremsassistenten warnt den Fahrer vor drohenden Kollisionen oder einem Zusammenstoss mit Passanten und bringt den Kona electric bei ausbleibender Reaktion mit voller Bremskraft zum Stillstand. Das System agiert ab einer Geschwindigkeit von 8 km/h.

Lane Keeping Assist und Lane Following Assist
Der aktive Spurhalteassistent warnt den Fahrer bei unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrbahn. Zudem führt er vor dem Überfahren einer Fahrbahnbegrenzung eine Lenkkorrektur durch und führt den Kona electric wieder in die Spur zurück. Beim Lane Following Assist handelt es sich um einen Spurhalteassistenten der neuesten Generation, der den Kona electric auf Landstrassen und Autobahnen bis 150 km/h automatisch in der Mitte der Fahrspur hält.

Weitere Assistenzsysteme an Bord des Kona electric sind der Toter-Winkel-Assistent (Blind Spot Collision Warning) und der hintere Querverkehrswarner (Rear Cross-Traffic Collision Warning). Der Toter-Winkel-Assistent überwacht den rückwärtigen Verkehr mittels Radarsensoren am Heck. Befindet sich ein Fahrzeug seitlich hinter dem Kona electric, wird der Fahrer über Warnleuchten in den Aussenspiegeln darauf aufmerksam gemacht. Will er die Fahrspur wechseln, beispielsweise indem er den Blinker setzt, ertönt ein Warnsignal. Der hintere Querverkehrswarner ist bei eingelegtem Rückwärtsgang aktiv und überwacht zum Beispiel beim rückwärtigen Ausparken aus einer Parklücke den laufenden Verkehr in einem 180-Grad-Winkel. Droht eine Kollision mit einem Fahrzeug, das sich von der Seite nähert, wird akustisch und optisch gewarnt.

Hinzu kommt ein Aufmerksamkeitsassistent, der nicht nur die Fahrzeit überwacht, sondern über diverse Parameter wie Lenkbewegungen oder Spurtreue des Fahrzeugs registriert, wenn am Steuer die Konzentration nachlässt. Dann empfiehlt er mit einem Hinweis in der Instrumentenanzeige eine Pause.

Neben den im Kartenmaterial des Navigationssystems hinterlegten Geschwindigkeits-begrenzungen nutzt die Verkehrszeichenerkennung die Frontkamera. Wird eine Beschilderung mit einem Tempolimit registriert, erscheint in den Instrumentenanzeigen, auf dem Head-Up-Display und auf dem Monitor des Routenführers ein Hinweis.

Der Fernlichtassistent erkennt bei nächtlicher Fahrt vorausfahrenden oder entgegenkommenden Verkehr und blendet die Scheinwerfer automatisch ab – und wieder auf, wenn kein anderes Auto mehr unterwegs ist.